Digitales Röntgen


RLK ROENTGEN 3552

Wie funktioniert digitales Röntgen?


Auch im Zeitalter, in dem Untersuchungsmethoden, welche nicht mit Strahlenbelastung verbunden sind (Magnetresonanztomographie, Sonographie/Ultraschall), immer mehr Bedeutung erlangen, sind Röntgenuntersuchungen immer noch ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen bildgebenden Diagnostik.

 

Mit Hilfe einer Röntgenröhre wird die Röntgenstrahlung erzeugt. Durch eine gezielte Einblendung durchdringt sie die interessierende Körperregion. Hinter dem Patienten wurde früher ein Röntgenfilm positioniert. Die Röntgenstrahlung durchdringt den Körper und wird dadurch unterschiedlich stark geschwächt (wie Sonnenstrahlung durch eine mehr oder weniger dicke Wolkenschicht). Dementsprechend wird der Film wie bei der herkömmlichen Fotografie belichtet und anschließend entwickelt. Heute wird beim digitalen Röntgen, wie auch in unserer Praxis, der Film durch einen sogenannten Detektor ersetzt, vergleichbar mit der digitalen Fotografie. Das Signal des Detektors wird über Computer ausgelesen und in ein Monitorbild umgesetzt.

 

Röntgenuntersuchungen bei schwangeren Patientinnen werden aus o.g. Gründen nur in Ausnahmefällen durchgeführt. Patientinnen werden gebeten, das Personal über bestehende bzw. mögliche Schwangerschaften zu informieren.